Soll in der Menopause eine Hormonbehandlung erfolgen?
Heutzutage hat eine fünfzigjährige Frau noch eine Lebenserwartung von etwa fünfunddreißig Jahren. Ist es nicht gerechtfertigt, ihr diese restlichen Jahre, die immerhin mehr als ein Drittel ihres Lebens ausmachen, so angenehm wie möglich zu gestalten?

Eine Hormonbehandlung bewirkt zum Beispiel eine glattere Haut und verhindert Osteoporose (schmerzhafter Schwund der Wirbelknochen – an der gekrümmten Körperhaltung zu erkennen – mit Neigung zu Knochenbrüchen wie Oberschenkelhalsbruch, usw.).

Außerdem werden durch die fehlenden Hormone Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Arteritis, Angina pectoris, Herzinfarkt) begünstigt.

Es gibt zwar alternative Behandlungsmöglichkeiten (nicht hormoneller Art), die bei Hitzewallungen Linderung verschaffen, doch Knochen und Arterien werden dabei nicht geschützt.

Nur durch eine Hormonbehandlung mit natürlichen Östrogenen und Gestagenen lässt sich das biologische Gleichgewicht länger aufrechterhalten. Es handelt sich also weniger um einen Eingriff in die Natur, sondern um eine unterstützende Maßnahme, damit diese Phase so gut wie möglich überstanden wird.

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